Kontrast
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Theater in der Kulturfabrik Helfenberg präsentiert DIE STUMME SERENADE

 

 

Musikalische Komödie in zwei Akten
Musik von Erich Wolfgang Korngold, op. 36
Buch von Victor Clement
Gesangstexte von Bert Reisfeld und Erich Wolfgang Korngold

 

Mitunter bewirken schüchtern lautlos dargebrachte Ständchen mehr als krachende Knalleffekte. Und manchmal lösen jene aus, was diese bezwecken: veritable Staatskrisen nämlich.
Neapel.  Andrea Coclé, begnadeter Modeschöpfer und reine Künstlerseele, ist in die Bühnendiva Silvia Lombardi verliebt – unsterblich, unausgesprochen und hoffnungslos. Letzteres vor allem deshalb, weil die heimlich Angebetete eigentlich mit dem hiesigen Ministerpräsidenten liiert ist, dessen Beliebtheitswerte selbst mit den kreativsten Medientools nicht mehr zu retten sind … Aus naiver Schwärmerei gerät Andrea mitten in halsbrecherischen Strudel aus Machtpolitik, Intrige, großen Egos und noch größeren Leidenschaften. Mit genialer Musik, bösem Wortwitz und Lust am revolutionären Treiben werden, wie sich das für eine musikalische Komödie  gehört, die gesellschaftlichen Verhältnisse gründlich auf den Kopf gestellt und bis zur Kenntlichkeit zugespitzt. Wieso kommt uns dieses Neapel samt seinen Bewohnern bloß so bekannt vor?
Erich Wolfgang Korngold, musikalisches Wunderkind in Wien um 1920 (Oper „Die Tote Stadt“) und gefeierter Filmkomponist im Hollywood der 30er Jahre (zweifacher Oscar-Preisträger) hat in seinen späten Jahren Musik-Komödie neu gedacht und dem Genre ein kleines Juwel hinzugefügt, das in Österreich bisher erst einmal zu sehen war.

 

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